Wenn man von Webanwendungen spricht, ist natürlich sofort der Gedanke daran, dass man für deren Nutzung unbedingt Internetzugriff benötigt. In den letzten Jahren wurden aber die Browser immer mehr darauf optimiert, dass standardisierte Technologien auch eine Datenspeicherung lokal auf dem Endgerät gewährleisten. Einmal aus dem Internet heruntergeladenen Daten können auch nach Neustart des Gerätes oder des Browsers erneut genutzt werden.
Für uns waren diese standardisierten technischen Möglichkeiten Voraussetzung, um für
OrderSend eine moderne App mit reinen Webtechnologien zu programmieren.
Die Browser App prüft nach der Anmeldung im Internet, ob der Benutzer berechtigt ist, OrderSend zu nutzen. Ist das der Fall, wird die Aktualität der Hersteller-Produktliste geprüft. Sofern diese Daten noch nicht auf dem Gerät gespeichert sind, oder die Daten im Internet aktueller sind, werden diese heruntergeladen.
Im Anschluss daran wird im Browser nur noch lokal gearbeitet. Eine Verbindung zum Internet ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erforderlich. Es wird „Offline“ gearbeitet. Produktdaten können per Scan oder Volltextsuche dem digitalen Warenkorb der App hinzugefügt werden. Ist die Bestellung vollständig, kann sie sicher verschlüsselt zum Händler übertragen werden. Dies passiert dann wieder über die Internetverbindung des Gerätes – also „Online“.
Der Vorteil der modernen Webanwendungen liegt auf der Hand. Sie müssen keine Software mehr installieren oder aktualisieren. Sie arbeiten immer mit der neuesten Version der Anwendung. Erhalten wir von einem Kunden Hinweise für ein falsches Verhalten der App, können wir umgehend eine aktualisierte Version bereitstellen und alle Kunden nutzen diese ab der nächsten Anmeldung.